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Weihnachtskekse für Hund und Katze – Selberbacken oder kaufen?

Weihnachtszeit ist Keks-back-Zeit. Dabei sollten auch der Hund oder die Katze nicht zu kurz kommen. Hundekekse und Leckerlis für Katzen kann man gut selbst zubereiten, aber auch für wenig Geld im Tierfachhandel erwerben.

Gesund und lecker sollen nicht nur die Weihnachtskekse für uns Menschen sein. Unsere Haustiere freuen sich genauso über weihnachtliche Anerkennung in Form von schmackhaften Weihnachtskeksen.

In der Weihnachtsbäckerei für Katzen

Um dem Stubentiger an Weihnachten eine Freude zu bereiten, braucht es nicht viele Zutaten. Hier eine Auswahl zur Zubereitung eines Thunfisch-Leckerlis:

• 1 Dose ungesalzener Thunfisch in Wasser
• 260 g Weizenmehl
• 260 g Maisgrieß
• 65 ml Wasser
• 125 ml Pflanzenöl

Um dem Vierbeiner eine fischige Freude zu bereiten, werden alle Zutaten zu einem glatten Teig miteinander vermengt. Nun rollt man den Teig bis zu einer Dicke von etwa 6 Millimetern aus. Jetzt kommen die typischen Plätzchenformen zum Einsatz, mit denen man den Teig bis auf den letzten Zentimeter ausstechen kann. Die Plätzchen kommen anschließend für 15 bis 20 Minuten bei 180°C in den Ofen. Naschkatzen dürfen allerdings erst naschen, wenn die Leckerlis abgekühlt sind.

Auch für Hunde gibt es manche Leckerei

In Sachen Weihnachtskekse für Hunde sind fast keine Grenzen gesetzt. Von Fisch und Fleisch über Gemüse und Obst bis zu Nüssen, Milch und Eiern verträgt der Vierbeiner eigentlich alles. Auf künstliche Zusatzstoffe, Gewürze, Aromen und Zucker sollte allerdings in jedem Fall verzichtet werden, da sie zu Darm- und Herzproblemen beim Hund führen können. Besonders lecker finden die meisten Fellnasen selbstgemachte Leberwurst-Leckerlis. Dazu benötigt man:

• 200 g grobe Haferflocken
• 200 g feine Haferflocken
• 300 g Hüttenkäse
• 200 g Leberwurst
• 12 EL Olivenöl
• 1 Ei

Auch hier mischt man alle Zutaten und verknetet sie zu einem festen Teig. Wenn er zu trocken ist, fügt man am besten etwas Wasser hinzu. Der fertige Teig muss nun ebenfalls ausgerollt und mit Plätzchenformen ausgestochen werden. Die ausgestochenen Plätzchen landen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech schließlich im Ofen. Rund 30 Minuten benötigen die Plätzchen bei 180°C (Umluft), um dem Hund richtig gut zu schmecken. Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Die Hundekekse sollten knapp eine halbe Stunde abkühlen, bevor sie von der Fellnase verputzt werden.

Bevor eine riesengroße Kleckerei entsteht – Kekse für Katze und Hund kaufen!

Wenn man in der Küche zwei linke Hände oder schlichtweg keine Zeit hat, kann man natürlich auch auf gekaufte Produkte zurückgreifen. Im Tierfachhandel gibt es eine große Auswahl an Weihnachtskeksen für Hunde und Katzen. In jedem Fall sollte man darauf achten, dass alle Zutaten für die Tiere verträglich sind. Außerdem ist es sinnvoll, die Weihnachtskekse nicht gleichzeitig zu verfüttern, sondern die ganze Weihnachtszeit über. So kann sich der Hund oder die Katze immer wieder darüber freuen und man muss nicht immer wieder Kekse nachbacken. So sind die Wochen vor Weihnachten nicht nur für uns entspannt, sondern auch für die Haustiere.

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